Die Birkner-Stiftung
zu Leipzig

Die Arbeit der Stiftung in den Jahren 1997 bis 2011

Übernahme künstlerischer Nachlässe

Kunst muss nicht nur gefördert, sondern auch erhalten und bewahrt werden. Daraus resultiert ein Schwerpunkt der Stiftung, künstlerische Vor- und Nachlässe zu übernehmen. Der Nachlass Karl-Heinz Birkners, zirka 300 Bücher, 4.000 Originalzeichnungen und 3.400 Reproduktionen, wurden von drei Stiftern zur Aufbereitung und Übergabe an das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei (DBSM) übernommen.

Aufbereitung des Nachlasses

Grundlage der Aufbereitung sind abzuschließende Verträge oder Vereinbarungen zwischen der Birkner-Stiftung  und den Museen. Der Birkner-Nachlass wurde auf der Basis der Software allegro-HANS für die Datenbank des DBSM bearbeitet und im Jahr 2000 als Dauerleihgabe übergeben. Des Weiteren hat die Stiftung die Nachlässe des Buch- und Schriftgestalters Prof. Albert Kapr und des Malers und Grafikers Erich Gruner sowie den Vorlass des Berliner Künstlers Prof. Axel Bertram übernommen.

Ausschreibung und Verleihung des Birkner-Preises

Bisherige Preisträger:

       1997    Juliane Umbreit und Matthias Stotz (HGB)

       1998    Stefanie Schilling (HGB)

       1999    Christoph Ruckhäberle (HGB)

       2000    Christoph Feist (HGB)

       2001    Robert Schmiedel (HGB)

       2002    Nikola Röthemeyer (Kunsthochschule Berlin-Weißensee)

       2003    Margarete Lindau (Kunsthochschule Berlin-Weißensee) 

       2005   Franziska Junge und  Marco Miessner  (HGB)

       2007  Till-Daniel Müller (HGB)